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Tischtennisschläger

Tischtennis Schlagtechnik

Die Tischtennis-Schlagtechniken

Fortgeschrittenes Tischtennisspiel im Verein hat mit dem Tischtennis auf dem Schulhof nicht viel gemeinsam; außer dem Spaß am Tischtennis, denn der bleibt immer gleich. Im Verein wirst du in deiner Lernphase die verschiedenen Schlagtechniken lernen. Die Schlagtechniken sind die Basis eines jeden fortgeschrittenen Spielers. Du wirst dein Spielsystem später auf den Schlagtechniken aufbauen, die du am besten beherrschst. Auch wenn dir einige Schlagtechniken mehr Schwierigkeiten bereiten als andere, solltest du dennoch versuchen, alle Grundschlagtechniken zu lernen. Viele Schlagtechniken lassen sich gut an der Ballmaschine einüben. Wenn du im Verein spielst und eine Ballmaschine vorhanden ist, dann nichts wie ran an die Ballmaschine. Es wäre eine Schande, eine Ballmaschine in der Ecke verstauben zu lassen. Der Lerneffekt an der Maschine ist ist bei einigen Trainingszielen ungleich höher als im freien Spiel.

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Wenn du im Verein spielst, dann ist es sehr, sehr ratsam, wenn dir ein Trainer die richtige Beinstellung für die jeweilige Schlagtechnik sowie den gesamten zur Schlagtechnik gehörenden Bewegungsablauf zeigt. Zum Bewegungsablauf gehören: Beinbewegungen, Unter- und Oberarmbewegungen, Oberkörperstellung und Oberkörperbewegung, Schlägerhaltung und vor allem die Schlägerbewegung. Der vollständige Ablauf eines Schlages umfasst somit alles vom “an den Ball rangehen” bis hin zum “Einnehmen der Stellung nach dem ausgeführten Schlag”. So wie es die “Schulmedizin” gibt, die als allgemein richtig anerkannt wird, gibt es auch beim Tischtennis zahlreiche als richtig geltende Bewegungsabläufe. Umgangssprachlich wird das dann als “sauber ausgeführter Schlag” bezeichnet. Nicht ganz sauber ausgeführt ist z.B. ein Topspin mit lang ausgestrecktem Arm. Wenn du früher schon gelegentlich Tischtennis gespielt hast, und nicht auf die Bewegungsabläufe geachtet hast, kann es sein, dass du noch “verkorkste” Bewegungsabläufe gespeichert hast. Dadurch kann es dir eventuell schwer fallen, den Anweisungen des Trainers zu folgen, weil du in die alten Bewegungsabläufe von früher zurückfällst. Der Körper “speichert” einmal gelernte motorische Abläufe. Wenn du vor 10 Jahren Fahrrad fahren konntest, und 10 Jahre auf kein Fahrrad mehr gestiegen bist, wirst du es dennoch ganz schnell wieder können. Beim Tischtennis ist es genauso. Versuche auf jeden Fall, die Schläge zunächst so auszuführen, wie es dir dein Trainer zeigt. Dadurch werden dir später einige Schläge leichter fallen, als wenn du die Schläge ohne Konzept ausführst. Selbst dann, wenn die Topspins “auf deine Art” besser zu funktionieren scheinen. Einige Bewegungen können dir anfangs ungewohnt oder sogar schwer erscheinen. Den Oberarm z.B. dichter am Körper zu halten. Viele Vorteile zeigen sich erst mit der Zeit, einige aber auch sehr schnell. Wenn du Vertrauen in deinen Trainer hast - und das sollte schon so sein - dann höre ruhig auf ihn. Er hat die größere Erfahrung. Wenn du dann in deiner Lernphase fortgeschritten bist, kannst du natürlich verschiedene, vom sauberen Schlag abweichende Dinge ausprobieren.
Tipp: Lerne gleich die richtige Schlagtechnik inklusive des gesamten Bewegungsablaufs. Eine verkorkste Schlagtechnik später auszumerzen, ist nicht so einfach.

Tischtennis-Schlagtechniken im Überblick

Nachfolgend ein Überblick über die wichtigsten Tischtennis-Grundschläge und Schlagtechniken. Diese Informationen wurden teilweise aus wiki übernommen.

Tischtennis-Schlagtechnik - Topspin

Durch eine geeignete Schlagtechnik in Verbindung mit dem entsprechenden Schlägermaterial (griffige Beläge) versetzt man den Ball in Vorwärtsdrall. Siehe Tischtennis Topspin hier auf tt-tipps.de.

Tischtennis-Schlagtechnik - Sidespin

Eine Variante von Topspin mit Seitenschnitt. Der Ball wird mit einer tangentialen Schlägerbewegung gestreift – mit mehr oder weniger horizontaler Komponente. Dadurch erhält der Ball eine mehr oder weniger seitwärts gerichtete Rotation. Dieser Ball wird hauptsächlich als Not- oder Aufschlag eingesetzt, da durch die komplizierte Bewegung der Drall begrenzt ist und die größten Effekte sich dadurch ergeben, dass der Ball seitlich wegspringt oder bei niedriger Geschwindigkeit durch seine Flugbahn um das Netz herumgespielt werden kann.

Tischtennis-Schlagtechnik - Unterschnitt

Der Ball wird mit einer extrem schnellen Abwärtsbewegung und wenig Vorschub gestreift. Er erhält so eine rückwärts gerichtete Rotation (vom schlagenden Spieler aus gesehen). Die Flugbahn verlängert sich. Die Vorwärtsgeschwindigkeit ist gering und wird durch die Rückwärtsrotation beim Auftreffen auf den Tisch noch weiter verringert. Dieser Schlag wird zum Erwidern eines Spinballes benutzt, um das Spiel zu verlangsamen sowie schnelle Angriffsbälle zu erschweren, entweder durch die flache Platzierung des Balles oder durch starke Rotation, die den Ball vom Schläger des Gegners nach unten abspringen lässt und damit schnelle Bälle unmöglich macht, da der Ball nur mit wenig Vorschub und maximalem Topspin gespielt werden muss.

Tischtennis-Schlagtechnik - Schuss

Auch „Kernball“ genannt, der Ball wird im höchsten Punkt auf die gegnerische Tischseite mit einer fast kerzengeraden Flugbahn „geschossen“. Diese Technik beruht rein auf dem Schlägervorschub. Die rotationsbedingten Winkelabweichungen des Rückschlages werden allein durch den Schlägerwinkel korrigiert. Heutzutage werden auch hoch abspringende Topspins schon in der aufsteigenden Phase mit voller Kraft bei leicht geschlossenem Schlägerblatt „geschossen“, sobald der Ball eine Höhe erreicht hat, aus der die gegnerische Tischseite direkt zu treffen ist. Dies dient dazu, maximalen Druck auf den Gegner auszuüben, weil der Schuss hohe Geschwindigkeiten erreicht.

Tischtennis-Schlagtechnik - Ballonabwehr

Der Spieler steht weit hinter dem Tisch und spielt den Ball extrem hoch mit Topspin oder variablem Sidespin zurück. In der Regel versucht der Spieler so, wiederholte harte Topspins oder Schüsse abzuwehren. Diese Technik verwenden oft Angriffsspieler mit sehr schnellen Belägen, die die Unterschnitt-Verteidigung nur schwer zulassen, wenn sie in die Defensive gedrängt werden.

Ballonabwehr - so sieht das aus

Ballonabwehr

Tischtennis-Schlagtechnik - Block

Möglichkeit, einen Topspin abzuwehren: Der Spieler steht dicht am Tisch und versucht den Ball gegen den stark geschlossenen Schläger springen zu lassen, ohne diesen nennenswert zu bewegen; dies bewirkt eine Verlangsamung und Spinumkehr des Balles. Dabei nutzt er bei der Ballrückgabe die lange Topspin-Bewegung des Gegners, um durch gute Platzierung des Balles den Punkt zu erzielen. Als Variante gibt es den aggressiven Block, auch Konterball genannt, bei dem der Schläger nicht passiv gehalten wird, sondern - um den Gegner unter Druck zu setzen - eine kurze, drückende Bewegung nach vorne gemacht wird.

Tischtennis-Schlagtechnik - Konterball, Konter

Gerader, spinarmer Ball mit mittlerer bis hoher Geschwindigkeit. Wird von europäischen Spielern fast nur noch zum Einspielen genutzt. Für die asiatischen Penholder-Spieler früherer Jahre sowie Milan Orlowski, die mit wenig griffigen Noppen-außen-Belägen ausschließlich nahe am Tisch operierten, stellte er jedoch das bevorzugte Spielgestaltungsmittel dar, da die Ballwechsel extrem kurz und schnell ausgeführt werden können. In der Weltspitze hat sich heute jedoch auch unter den Penholdern der Topspin als spielbestimmende Schlagtechnik durchgesetzt, da durch Materialweiterentwicklung und Frischkleben tischnahe Block und Konterbälle fast unmöglich geworden sind.

Tischtennis-Schlagtechnik - Flip

Ball, der über dem Tisch mit einer Kippbewegung aus dem Handgelenk gespielt wird. Der Flip wird auf Unterschnittbälle gespielt, die zu kurz und zu flach sind für Topspin bzw. Schuss. Der Flip wird insbesondere für den aggressiven Rückschlag (Aufschlagannahme) verwendet. Entscheidend ist die Platzierung, die schnelle Topspins des Gegners verhindern soll.

Vorhand Flip - so sieht das aus

Vorhand-Flip

Rückhand Flip - so sieht das aus

Rückhand-Flip

Tischtennis-Schlagtechnik - Schupfball, schupfen

Unterschnittball, der über dem Tisch gespielt wird. In höheren Klassen wird er beinahe nur noch als sicherer Rückschlag auf schwierige Aufschläge oder starke Unterschnittbälle verwendet. Selbst moderne Abwehrspieler streben (zumindest bei eigenem Aufschlag) an, möglichst als erster „anzuziehen“ (auf Topspin-Spiel zu wechseln), um dem Gegner die Initiative zu nehmen.

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