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Tischtennis Regeln zum Zeitspiel
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Tischtennis Regeln - Die Regeln zum Zeitspiel
Das Zeitspiel, auch Wechselmethode genannt, setzt ein, wenn ein Satz nach zehn Minuten noch nicht beendet ist, und beide Spieler nicht mindestens 9 Punkte haben. Beim Zeitspiel wechselt das Aufschlagsrecht nach jedem Punkt. Die Punkte werden wie nach den “normalen Tischtennis Regeln” vergeben, mit einer Ausnahme:
Standard-Regel Ausnahme beim Zeitspiel
Wenn der Gegner des Aufschlagenden 13 mal den Tischtennis Ball erfolgreich zurückgespielt hat, erhält er den Punkt. Das heißt, bei einem Ballwechsel finden maximal 13 Ballwechsel statt. Sind noch weitere Sätze zu spielen, dann werden diese auch im Zeitspielmodus durchgeführt.
Warum wurde die Tischtennis Regel zum Zeitspiel eingeführt?
Die Tischtennis Regeln zum Zeitspiel wurden zur Verkürzung der Spielzeit eingeführt. Früher, als die Tischtennis Spieler meist recht defensiv spielten, konnten die Tischtennis Spiele schon mal recht lang ausfallen. Deswegen wurden 1937 die Tischtennis Regeln geändert, und das Zeitspiel eingeführt.
Ausschlaggebend für die Tischtennis Regeländerung
Das Zeitspiel wurde nach der Tischtennis Weltmeisterschaft 1936 eingeführt. Der Grund: Der Pole Alex Ehrlich spielte die Bälle gegen seinen Gegner Farkas Paneth fortwährend passiv zurück. Deswegen dauerte der erste Ballwechsel mehr als 2 Stunden. Gerüchten zufolge wurden bei diesem Tischtennisspiel mehrere Schiedsrichter wegen Ermüdung ausgetauscht. Sicher ist hingegen, dass Paneth im zweiten Ballwechsel nach 20 Minuten erschöpft aufgab.
Gleichfalls bei dieser Weltmeisterschaft wurde ein anderes Tischetnnis Spiel nach 7 Stunden abgebrochen, und durch Münzwurf entschieden. Beide Spieler waren mit ihren Kräften am Ende. Das Tischtennis Finale dieser Weltmeisterschaft soll geschlagene 12 Stunden gedauert haben.